Auftraggeber: | Gemeinde Finnetrop |
Ansprechpartner: | Marlen Matthäus |
Bearbeitung: | 2012 |
Flächengröße: | 3,5 ha |
Auf kleinsten Raum entsteht ein vielschichtiger, dem Ort und der Region auf den Leib geschneiderter Park, mit hohem Erlebnis und Erholungsfaktor. Ein neues Schmuckstück für Finnentrop.
Drei Räume Parkplatz_ noch Teil des mächtigen Infrastrukturraumes, der Finnentrop vom zukünftigen Lenne-Park trennt. Dunkler Asphalt, parkstande in gleichfarbigem Schotter, Parkmar-kierungen weiß.
Birken-Hain_ der Filter gegen die Emissionen der Infrastruktur. Das Rückgrat des Parks – ein transformatorischer Raum: selber noch rau, aber schon Park, Leichte, helle Birken mit zeichen-haften, farbigen Standhölzern im Raster gestellt, menschliche Ordnung in einem Element der Sukzession. Zum Uferpark wird der Hain von einer Stützwand aus Stahl getragen, die den Höhen-versrung zur lenne-Promenade abfängt.
Uferpark_ von der Lennepromenade an der Stahlkante des Birkenhains bis zum Wasser der Lenne fällt der Park kontinuierlich mit leichtem Gefälle ab. Eine befreite, vom Birkenfilter geschütze Parkfläche läd zum Durchatmen in Anwesenheit der Lenne. Ein Park im klassischen Sinne: Freiraum in Form von großzügiger Wiese, besondere Orte (Topiks), eine Promenade mit Überblick und öffentliche und intime Orte am Wasser